40 H2 Busse für D!
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40 H2 Busse für D!
Warum nicht CNG ?? 40 !!!! H2 Busse für Deutschland!!
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http://www.busfahrermagazin.de/van-hool ... 38074.html
Grüsse
Jarre😏
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seit 27.12.17 Caddy Higline TGI !
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29.11.13 bis 27.12.17 VW Touran TSI 5 Plätzer Highline und DSG !
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von 8.2.13 bis 2.9.14 ECOUP! : 3.64 Kg Durchschnittsverbrauch
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von 8.2.13 bis 2.9.14 ECOUP! : 3.64 Kg Durchschnittsverbrauch
Da kommt es doch darauf an, woher der Wasserstoff kommt.
Die gewollte "De-Carbonisierung" der Kraftstoffe mündet letztlich in H2 und -sattsam bekannt- Strom als Treibstoffen. Aus NL wurde auch gemeldet, dass dort H2 für Busse genutzt würde, eine Antwort auf die Frage nach der Herkunft des H2 war die, dass der Wasserstoff in der Chlorchemieproduktion als Abfall anfiele. Ich bin leider nicht Chemiker genug, um das als wahr oder falsch erkennen zu können. Aber im Gebiet Rhein/Ruhr ist da imho vieles möglich.
Was mir persönlich nun ganz und gar nicht gefallen würde, wäre, wenn das H2 aus Erdgas produziert würde. Da wäre die direkte Verwendung von Methan als Treibstoff ganz sicher der bessere Weg.
MfG Bassmann
Die gewollte "De-Carbonisierung" der Kraftstoffe mündet letztlich in H2 und -sattsam bekannt- Strom als Treibstoffen. Aus NL wurde auch gemeldet, dass dort H2 für Busse genutzt würde, eine Antwort auf die Frage nach der Herkunft des H2 war die, dass der Wasserstoff in der Chlorchemieproduktion als Abfall anfiele. Ich bin leider nicht Chemiker genug, um das als wahr oder falsch erkennen zu können. Aber im Gebiet Rhein/Ruhr ist da imho vieles möglich.
Was mir persönlich nun ganz und gar nicht gefallen würde, wäre, wenn das H2 aus Erdgas produziert würde. Da wäre die direkte Verwendung von Methan als Treibstoff ganz sicher der bessere Weg.
MfG Bassmann
17 Zylinder, 4,85 Liter Hubraum, aber verteilt auf 2 Autos und 3 Motorräder:
Golf4 Kombi 1.6l autom. mit CNG-Nachrüstung, ca. 10€/100km
Polo4 9N3 united 1.4l 5-Gang mit CNG-Nachrüstung, ca. 8€/100km
(jeweils incl. Luxusbrühe)
Motorräder: 644ccm Suzuki Freewind (Eintopf), 600ccm Yamaha Fazer 35kW, 600ccm Yamaha Fazer ABS 72kW
Wenn ein einziger Baum umfällt, macht das mehr Lärm, als wenn ein ganzer Wald wächst.
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Wenn ein einziger Baum umfällt, macht das mehr Lärm, als wenn ein ganzer Wald wächst.
Auch CH4 kann man synthetisch herstellen ohne fossile Energieträger.Bassmann hat geschrieben:
Die gewollte "De-Carbonisierung" der Kraftstoffe mündet letztlich in H2 und -sattsam bekannt- Strom als Treibstoffen.
Und CH4 sehe ich als deutlich sinnvoller an, einfach weil die Speicherbarkeit und der Transport sehr viel einfacher sind.
Es fällt mir durchaus schwer, Dir da zuzustimmen.
Allerdings ist synthetisches Methan/CH4 eben nicht Kohlenstoff-frei. Kohlenstoff-frei sind eben nur H2 und Strom.
Vielleicht findet mal einer einen Weg, den Wind einzufangen, dann haben wir einen Motor der mit erneuerbar hergestellter Druckluft funktioniert... Hamwajelacht...
MfG Bassmann
Allerdings ist synthetisches Methan/CH4 eben nicht Kohlenstoff-frei. Kohlenstoff-frei sind eben nur H2 und Strom.
Vielleicht findet mal einer einen Weg, den Wind einzufangen, dann haben wir einen Motor der mit erneuerbar hergestellter Druckluft funktioniert... Hamwajelacht...
MfG Bassmann
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- Wohnort: Oldenburg
Wenn die Tankstelle mit einem Windrad und paar Solarzellen grösstenteils autark funktioniert, warum nicht. Es gibt ja bereits Autohöfe die ihren Strom zum großen Teil selber produzieren und daraus dann H2 machen. Die Wärme die dabei entsteht versorgt die Tankstelle. Immer offen sein für neue Technologien wenn das Konzept stimmt.
Jetzt, wo Du es schreibst, rieche ich es auch: In der -erweiterten- Nachbarschaft gab es jahrelang eine Lokomotive, die die paar Waggonbewegungen auf dem Werksgelände mit Preßluft erledigte... Der Tank war allerdings riesig... Najut. 
MfG Bassmann

MfG Bassmann
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Wenn ein einziger Baum umfällt, macht das mehr Lärm, als wenn ein ganzer Wald wächst.
Aber das C für synthetisches CH4 hole ich ja nicht aus Braunkohle, sondern aus der Luft oder aus einem Parallelprozess, bei dem dieses anfällt. Klar ist das CH4 nicht C-frei, aber ich hole dafür zumindest auch kein neues aus dem BodenBassmann hat geschrieben:Es fällt mir durchaus schwer, Dir da zuzustimmen.
Allerdings ist synthetisches Methan/CH4 eben nicht Kohlenstoff-frei. Kohlenstoff-frei sind eben nur H2 und Strom.
Vielleicht findet mal einer einen Weg, den Wind einzufangen, dann haben wir einen Motor der mit erneuerbar hergestellter Druckluft funktioniert... Hamwajelacht...
MfG Bassmann

Meistens mit meinem ecoup und manchmal mit ihrem Leon ST TGI unterwegs.
VW ecoup: Spritmonitor & Forum
Seat Leon ST TGI: Spritmonitor & Forum
VW ecoup: Spritmonitor & Forum
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Hallo,
zumindest keine Akku-E-Busse.
Daimler testet gerade den neuen Citaro, der mit x-tonnen Batterie grade mal ca. 150km Reichweite schafft und dann Nachts Braunkohle-Strom auf dem Betriebshof "tankt".
Lt. Van-Hool-Website schafft der H2-Buss 350km mit einer Füllung.
Zeitpunkt für das Laden und Zeitpunkt für die Herstellung/Einspeisung/Transport der Energie ist entkoppelt und entlastet damit das Netz.
Dass der Wasserstoff stand heute auf Erdgas stammt, stört mich auch sehr.
Sehe da noch keinen Fortschritt.
Warum nicht CNG - keine Ahnung. ich vermute, es wäre zu billig gewesen und keinen Zeitungsbericht wert. In den beiden Städten hätte man nur eine Bustankstelle an das vorhandene Netz anschließen müssen und es hätte keine Millionen-Fördergelder vom Bund gegeben.
Dennoch - einen Vorteil haben diese H2-Busse schon:
Leise
keinerlei Verbrenner-Schadstoffe in der Innenstadt.
Shaker
zumindest keine Akku-E-Busse.
Daimler testet gerade den neuen Citaro, der mit x-tonnen Batterie grade mal ca. 150km Reichweite schafft und dann Nachts Braunkohle-Strom auf dem Betriebshof "tankt".
Lt. Van-Hool-Website schafft der H2-Buss 350km mit einer Füllung.
Zeitpunkt für das Laden und Zeitpunkt für die Herstellung/Einspeisung/Transport der Energie ist entkoppelt und entlastet damit das Netz.
Dass der Wasserstoff stand heute auf Erdgas stammt, stört mich auch sehr.
Sehe da noch keinen Fortschritt.
Warum nicht CNG - keine Ahnung. ich vermute, es wäre zu billig gewesen und keinen Zeitungsbericht wert. In den beiden Städten hätte man nur eine Bustankstelle an das vorhandene Netz anschließen müssen und es hätte keine Millionen-Fördergelder vom Bund gegeben.
Dennoch - einen Vorteil haben diese H2-Busse schon:
Leise
keinerlei Verbrenner-Schadstoffe in der Innenstadt.
Shaker
Octavia G-Tec
Durchschnittsverbrauch: 4,0kg H-Gas / 100km
lt. Bordcomputer
Durchschnittsverbrauch: 4,0kg H-Gas / 100km
lt. Bordcomputer
Ziemlich kurios, dass man nichts über die Gesamtkosten dieser H2-Bus-Anschaffung lesen kann.
Auf der Webseite des ÖPNV-Betreibers wird spezifiziert, dass...
Fazit ist, dass alles nur durch Bundes- bzw. EU-Fördergelder weitergeht. Wenn man bedenkt, dass ein 12-Meter-H2-Bus ca. 650.000 € kostet (also für 40 Busse 26 Mio. €...), kann man verstehen, dass ohne Finanzspritzen die aktuelle H2-Mobilität gar nicht existieren würde.
Der Punkt ist: bei den konventionellen Antrieben wird man noch auf Dieselbusse setzen? Sollte dies geschehen, dann wäre die ganze H2-Angelegenheit fast als reine P.R.-Maßnahme zu bewerten.
Auf der Webseite des ÖPNV-Betreibers wird spezifiziert, dass...
Hier kann man etwas über die Mehrkosten erfahren:Für die Beschaffung von 30 Brennstoffzellen-Hybridbussen und zwei Wasserstoff-Tankstellen erhält die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie eine Förderung von 7,4 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird durch die NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie koordiniert. Eine weitere Zusage über eine Förderung in Höhe von 5,6 Mio. Euro im Zuge des EU-Projektes JIVE liegt ebenfalls vor.
Also bei insgesamt 40 Busse würde dies 1,44 Mio. € jährlich bedeuten...Höhere Anschaffungs- und Wartungskosten sowie höhere Betriebskosten für die erweiterte Wasserstofftankstelle summieren sich nach Angaben von Stadtwerkechef Ahrens-Salzsieder bei fünf zusätzlichen Wasserstoffbussen auf 180.000 Euro im Jahr. Im Gegenzug werde die Luft sauberer.
Fazit ist, dass alles nur durch Bundes- bzw. EU-Fördergelder weitergeht. Wenn man bedenkt, dass ein 12-Meter-H2-Bus ca. 650.000 € kostet (also für 40 Busse 26 Mio. €...), kann man verstehen, dass ohne Finanzspritzen die aktuelle H2-Mobilität gar nicht existieren würde.
Der Punkt ist: bei den konventionellen Antrieben wird man noch auf Dieselbusse setzen? Sollte dies geschehen, dann wäre die ganze H2-Angelegenheit fast als reine P.R.-Maßnahme zu bewerten.
Vielleicht endet es in 2 Jahren so, wie mit den Wasserstoff-Carsharing Beezero in München. Die sind nun pleite, trotz Linde als Partner:
https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... n=manually
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